Wir begleiten Sie auf dem Weg der Regeneration zu mehr Lebensqualität und helfen Ihnen, Beschwerden vorzubeugen.
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Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen.
- Manuelle Therapie
- Manuelle Lymphdrainage (MLD)
- Cranio-Sacral-Therapie
- Kiefergelenk-Behandlung (CMD)
- Triggerpunkt-Behandlung
- Dry Needling
- Dorn-Wirbel-Therapie
- Manuelle Reflextherapie
- Kinesio-Tape
- Flossing
- Eistherapie
- Wärmetherapie
- Elektrotherapie
- Osteopathie
- Fußreflexzonen-Therapie
Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie dient zur Behandlung von Gelenk- und Muskelschmerzen; sie ist der von Physiotherapeuten mit einer speziellen Weiterbildung durchgeführte Teil der Manuellen Medizin (aus Anlage zum Vertrag gemäß §125 SGB V über die Versorgung mit physiotherap. Leistungen). Von der ärztlichen "Manuellen Medizin" unterscheidet sie sich darin, dass sie in Deutschland keine ruckartigen Techniken, sog. Techniken mit Impuls (Manipulation), anwenden darf. Sie beinhaltet Befunderhebung und Behandlungstechniken. In alternativmedizinischen Behandlungsformen darüber hinaus auch dieBehandlung von vielfältigen Beschwerden anderer Körperregionen und von generalisierten Befindungsstörungen. Der Name (lat. manus, Hand) spielt darauf an, dass der Therapeut in der Regel nur seine Hände, d.h. keine Instrumente gebraucht und so auf die Gelenke, Knochen und oberflächlichen Bindegewebe einwirkt.
Indikation: z.B. Gelenksblockaden Kopf bis Fuß, Beckentiefstand, Migräne, Kopfschmerzen u.v.m., Atembeschwerden, nach Operationen.
Manuelle Lymphdrainage (MLD)
Manuelle Lymphdrainage (MLD) wurde von dem dänischen Ehepaar Vodder in den 20er- und 30er Jahren entwickelt. Unter MLD versteht man manuelles abdrainieren (ab- und weiterführen) der Gewerbeflüssigkeit über Gewebespalten bzw. Lymphgefäße. Das Prinzip beruht im Gegensatz zur herkömmlichen Massage auf einer bestimmten Grifftechnik bestehend aus rhythmisch-kreisenden-pumpenden Griffen mit flach aufgelegten Fingern bzw. Händen nach einer dem Krankheitsbild entsprechenden festgelegten Reihenfolge.
Zur Unterstützung der manuellen Lymphdrainage und zur Vermeidung der Reödematisierung des Gewebes wird in der Mehrheit der Krankheitsfälle nach der Behandlung noch eine Bandagierung oder Kompressionsbestrumpfung vorgenommen.
Cranio-Sacral-Therapie
Behandlung von Cranio-(Kopf-) bis zu Sacralen-(Kreuzbein-) Strukturen. Mit Zuhilfenahme des so genannten CS- (Cranio-Sacral) Rhythmus, der Gehirnflüssigkeit, die Gehirn, Rückenmark und Nerven umgibt, ermittelt der Therapeut mit feinen Techniken Störungen und Spannungen im Flüssigkeitsstrom des Systems. Störungen des CS-Systems können zu einer Vielzahl von Problemen auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene des Menschen führen. Durch Erspüren dieser Störungen versucht der Therapeut die verminderte Beweglichkeit im feinstofflichen Bereich zu lösen, d.h. den CS-Fluss zu verbessern.
Indikation: Wirbelsäulenprobleme, Kopfschmerzen, Migräne, Nervosität und Konzentrationsschwierigkeiten, Probleme in Kreuzbein- und Beckenregion.
Die Geschichte der Cranio-Sacralen-Therapie geht zurück bis zu Beginn des Jahrhunderts. Der osteopathische Arzt Dr. William Garner Sutherland, D.O., fand heraus, dass die Schädelknochen miteinander bis ins hohe Alter beweglich sind. Während mehr als 20 Jahren entwickelte er ein Konzept zur Befunderhebung und Behandlung. Dieses Konzept wurde als Craniale Osteopathie bekannt.
Cranio-Sacrale-Therapie ist eine sanfte manuelle Methode zur Beurteilung und Behandlung des Cranio-Sacralen Systems. Hierdurch werden die natürlichen Heilungsmechanismen des Körpers stimuliert, um damit das funktionelle Vermögen des zentralen Nervensystems zu steigern, die negativen Auswirkungen von Streß entschwinden zu lassen, den Widerstand gegen Krankheiten zu stärken und die Gesundheit zu unterstützen. Durch seine positive Auswirkung auf verschiedene Körperfunktionen wird die Cranio-Sacralen-Therapie heute von Therapeuten verschiedener Berufsgruppen innerhalb der Medizin praktiziert.
CMD
Das Fachwort CMD setzt sich zusammen aus "Cranium" = Schädel und "Mandibula" = Unterkiefer und meint Erkrankungen, die in Zusammenhang mit dem Kiefergelenk und der Kaumuskulatur stehen. Die in der Fachsprache als Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) bezeichnete Erkrankung ist weder bösartig noch gefährlich ("man kann damit 100 Jahre alt werden").
Diese Beschwerden sind jedoch häufig mit erheblichen Schmerzen im Kauorgan verbunden und führen zu einer starken Beeinträchtigung der Lebensqualität, wenn diese nicht rechtzeitig erfolgreich behandelt werden. Zugleich können durch die Wechselwirkungen mit anderen Körperregionen vielfältige Symptome auftreten, die vom Nackenschmerz über Tinnitus und Schwankschwindel bis hin zu Rückenschmerzen reichen können.
Die Behandlung erfolgt durch Techniken der Manuellen Therapie, cranio-sacralen Therapie, Massagen, gezielte Übungen zum Erlernen physiologischer (normaler) Kaubewegung sowie Wärme- und Kälteanwendungen. Die enge Zusammenarbeit mit den verordnenden Zahnärzten spielt bei der Behandlung von CMD eine große Rolle.
Triggerpunkt-Behandlung
Die Muskulatur als Verursacher von Schmerzen wird häufig übersehen. Bei Schmerzen am Bewegungsapparat tragen Muskulatur und vorhandener Triggerpunkt oft eine Mitschuld. Triggerpunkte sind Schmerzpunkte in den Muskelzellen, die aufgrund von Stoffwechselansammlungen mit einer daraus resultierenden Unterversorgung an Sauerstoff entstehen.
Die Besonderheit dieser Punkte ist eine Schmerzausstrahlung oftmals weit über das betroffene Gebiet hinaus. Mit Hilfe verschiedener manueller Druck- und Dehntechniken können in der Triggerpunktbehandlung diese Punkte gelöst und somit eine Schmerzfreiheit und harmonische Beruhigung wieder möglich werden.
Dry Needling
Mit dieser sehr wirksamen Form der Triggerpunkt-Therapie werden myofasziale Triggerpunkte und Faszien behandelt. Dabei wird mit einer sterilen Akupunktur-Nadel in den Triggerpunkt gestochen. Dies regt die Sauerstoffversorgung der verspannten Muskelfasern und der Faszien wieder an, senkt die Entzündungsreaktion, verbessert die Durchblutung und löst so die Verspannung dauerhaft und nachhaltig. Der Einstich wird von vielen Patienten als „Wohlschmerz“ und lösend empfunden wird.
Dorn-Wirbel-Therapie
Eine effiziente und dennoch sanfte Behandlungsmethode, die Dorn-Wirbel-Therapie, findet ihre Anwendung bei Wirbelverschiebungen, Erkrankungen der inneren Organe durch eine Spinalnervenverklemmung genauso wie bei Skoliosen, vor allem jugendlicher und statischer Art. Sie umfasst einen Beinlängenausgleich, nachdem das Becken und Kreuzbein sowie die Wirbelsäule wieder geradegerichtet werden.
Indikation: Wirbelsäulensyndrom. Wie bei jeder kooperativen Behandlung erhalten Sie auch hier Übungen, um das Resultat zu Hause zu stabilisieren. Muskeln, Sehnen und Bänder werden mittels Daumendruck und der Bewegung bestimmter Muskelpartien in die richtige Lage gebracht. Neben den ganz akuten schmerzhaften Erkrankungen wie Hexenschuss, Ischialgien oder auch dem "steifen Hals" können auch Organerkrankungen über die Wirbelsäule heilen.
Manuelle Reflextherapie
Bei der Manuellen Reflextherapie handelt es sich um ein umfassendes Behandlungskonzept, welches versucht, physiologische und pathologische Zusammenhänge im Körper darzustellen und ganzheitlich zu behandeln. Hierzu bedient es sich sowohl der Sichtweise der westlichen Medizin (Segmente, Bindegewebs- und Reflexzonen), als auch der fernöstlichen Medizin (Leitbahnen, Meridiane).
Ziel ist es, eine Verknüpfung zweier Sichtweisen herzustellen und somit das Ergebnis von Befund und Behandlung zu optimieren. Mögliche Therapieformen sind Reflexzonen- und Bindegewebsmassagen, Meridianmassagen, Fascientechniken, Triggerpunktbehandlungen sowie Akupressur.
Kinesio-Tape
Die Kinesio-Tape--Therapie ist schmerzlos und ohne Nebenwirkungen. Ein spezielles, elastisches Tape und eine besondere Technik machen es möglich, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen sofort erfolgreich zu therapieren. Das Tape besteht aus Baumwolle, die Klebefläche aus 100 % Acryl.
Kinesio-Tape verbessert die Muskelfunktion. Die Muskulatur wird über die Hautberührungsrezeptoren entspannt und durch die Eigenbewegung jedes Mal massiert. Hierdurch wird die statische und dynamische Koordination positiv beeinflusst.
Kinesio-Tape wirkt auf das Lymphsystem. Die Kinesio-Tape-Methode erreicht in den oberflächlichen Lymphbahnen eine Druckreduzierung. Das betroffene Gebiet wird entlastet und heilt schneller ab.
Kinesio-Tape beeinflusst die Schmerzfortleitung. Die Reizung der Mechanorezeptoren aktiviert das körpereigene Schmerzdämpfungssystem. Bei chronischen Erkrankungen kann das Kinesio-Tape Schmerzen lindern und andere Therapien erfolgreich unterstützen.
Kinesio-Tape unterstützt die Gelenke. Durch die Beeinflussung bestimmter Rezeptoren wird ein besseres Bewegungsgefühl erreicht. Um die Stabilität der Gelenke zu vergrößern, werden Ligamenttechniken angewendet.
Flossing
Flossing ist die Anwendung von elastischen Bändern, die zirkulär um Gelenke und Gewebe gewickelt werden mit dem Ziel als begleitende Therapiemaßnahme innerhalb kurzer Zeit die Beweglichkeit zu verbessern und eine Schmerzlinderung zu erreichen.
Eistherapie
Eistherapie Criojet kühlt mit Kaltluft (-30° C) bei einer Behandlungszeit von 5 min.
Indikation: rheumatische Erkrankungen, entzündliche Arthritiden, Arthrosen, Epciondylitis, Myalgien, Lumbago, akutes Cervicalsyndrom.
Chirurgie: nach frischen Frakturen.
Sportmedizin: frische Sportverletzungen, Weichteilverletzungen, Schleudertraumata, uvm.
Wärmetherapie
Heiße Rolle: feuchte Hitze wird kurz auf dem Gewebe abgerollt mit einem gerollten Handtuch.
Indikation: z.B. Myalgien, Muskelansatzreizungen, akute Beschwerden, Muskelverkürzungen, uvm.
Warmpackungen: zur vorbereitenden Maßnahme auch während der Therapie zur Muskelentspannung.
Elektrotherapie
Verschiedene Stromarten (Ultraschall, Tens-Reizstrom, alle Nieder- und Mittelfrequenzströme u.v.m) bewirken positive Reaktionen bei chronisch entzündlichen und degenerativen Prozessen an Gelenken, Sehen und Bändern. Sie unterstützen die schnelle Heilung, die verbesserte Durchblutung und Schmerzlinderung.
Indikation: Gelenkerkrankung, Arthrose, Distorsionen, Epicondylitis, Fersensporn, Achillodynie, Sudeck, Läuferknie verspannte Muskulatur, Myogelosen, Paresen, Myskelathropie, Narben, Ischialgie, Bandscheibenvorfall, Lumbago, Schulterbeschwerden, Migräne, Schmerzsyndrome aller Art.
Iontophorese: Ionenhaltige Medikamente (Salben) werden mit Strom in die Haut eingeschleust, beschleunigen die Regeneration des Gewebes.
Osteopathie
Osteopathie ist eine manuelle Behandlungsmethode. Neben dem Bewegungsapparat werden auch innere Organe, das zentrale Nervensystem und der Blutfluss über manuelle Techniken beeinflusst.
Osteopathie ist als eine medizinische Wissenschaft Ende des 19. Jahrhunderts von dem US-amerikanischen Arzt Dr. Still begründet worden. Er hat aufgrund anatomischer und physiologischer Überlegungen eine manuelle Behandlungsweise für innere und äußere Leiden wiederentdeckt und zu einem therapeutischen System zusammengefügt. Osteopathie ist eine ganzheitliche Behandlung. Ziel ist es, die Durchblutung und Nervenversorgung aller Strukturen zu verbessern. Dazu stehen OsteopathInnen viele Techniken zur Verfügung: Gelenk- und Muskel-Mobilisation, spezifische cranio-sacrale und viszerale Behandlungsmöglichkeiten, dazu Techniken, die das neuro-vegetative, neuro-hormonelle und hämodynamische Gleichgewicht beeinflussen.
Osteopathie ist eine angewandte Wissenschaft. Sie stützt sich auf neuste anatomische und physiologische Kenntnisse. Nur Privatleistung!
Fußreflexzonen-Therapie
Die Reflexzonentherapie am Fuß – Fußreflexzonentherapie – beruht auf der Erkenntnis, dass die seitliche Ansicht des Fußes der sitzenden Silhouette des Menschen gleicht z.B. Kopf dem Zehenbereich, Organe dem Mittelfuß und Becken der Ferse.
Jede Körperregion wird auf eine spezielle Zone des Fußes projiziert. Somit lassen sich alle Systeme des Körpers auf den Fuß übertragen und über den Fuß auch in Wechselbeziehung den Körper behandeln. Die Wirkung der Fußreflexzonentherapie geht über die körperlichen Zonen hinaus und erfasst den ganzen Menschen, wie auch seine emotionale Ebene.
Der Therapeut beginnt die Behandlung mit einem Sicht-Tastbefund und entscheidet individuell die Vorgehensweise am Patienten, nachdem er belastende Körperzonen gefunden hat.
Das Ziel ist die Harmonisierung des ganzen Körpers, hohe Spannungen sanft zu reduzieren und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren, und dies auf schmerzlose Art und Weise.
Die Anwendungsgebiete sind breit gefächert z.B. Gelenkbeschwerden, Ischialgien, allergische Symptome, Kreislaufprobleme, Migräne, Magen-Darm-Probleme, Menstruationsbeschwerden, Nervosität u.v.m. und können in Kombination mit anderen Methoden und mit Unterstützung der modernen Medizin durchgeführt werden.
Behandlung von Cranio-(Kopf-) bis zu Sacralen-(Kreuzbein-) Strukturen. Mit Zuhilfenahme des so genannten CS- (Cranio-Sacral) Rhythmus, der Gehirnflüssigkeit, die Gehirn, Rückenmark und Nerven umgibt, ermittelt der Therapeut mit feinen Techniken Störungen und Spannungen im Flüssigkeitsstrom des Systems. Störungen des CS-Systems können zu einer Vielzahl von Problemen auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene des Menschen führen. Durch Erspüren dieser Störungen versucht der Therapeut die verminderte Beweglichkeit im feinstofflichen Bereich zu lösen, d.h. den CS-Fluss zu verbessern.
Indikation: Wirbelsäulenprobleme, Kopfschmerzen, Migräne, Nervosität und Konzentrationsschwierigkeiten, Probleme in Kreuzbein- und Beckenregion.
Die Geschichte der Cranio-Sacralen-Therapie geht zurück bis zu Beginn des Jahrhunderts. Der osteopathische Arzt Dr. William Garner Sutherland, D.O., fand heraus, dass die Schädelknochen miteinander bis ins hohe Alter beweglich sind. Während mehr als 20 Jahren entwickelte er ein Konzept zur Befunderhebung und Behandlung. Dieses Konzept wurde als Craniale Osteopathie bekannt.
Cranio-Sacrale-Therapie ist eine sanfte manuelle Methode zur Beurteilung und Behandlung des Cranio-Sacralen Systems. Hierdurch werden die natürlichen Heilungsmechanismen des Körpers stimuliert, um damit das funktionelle Vermögen des zentralen Nervensystems zu steigern, die negativen Auswirkungen von Streß entschwinden zu lassen, den Widerstand gegen Krankheiten zu stärken und die Gesundheit zu unterstützen. Durch seine positive Auswirkung auf verschiedene Körperfunktionen wird die Cranio-Sacralen-Therapie heute von Therapeuten verschiedener Berufsgruppen innerhalb der Medizin praktiziert.
Miteinander mit Freude bewegen.
- PNF-Neuro
- Integrative Kindertherapie
- Integrative Schmerztherapie
- Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht (LNB)
- Fascial Balancing
- Entwicklungs-kinesiologie
- Yoga
- Pilates
- Nordic Walking
- Redcord Trainer
PNF-Neuro
PNF-Neuro ist die erweiterte Übungstechnik der Komplexbewegungen (wird auch als selbstgesteuerte neuromuskuläre Förderung bezeichnet).
Wirkung: Durch Gesamtbewegungen in durchlaufenden synergetischen Muskelgruppen (immer auch unter Nutzung einer rotierenden Komponente) und durch Summation unterschwelliger Einzelreize an Muskel- und Gelenkrezeptoren wird maximale Stimulation des Motoneurons bewirkt. Dadurch werden Muskelkräftigung, Verbesserung der Koordination, Durchblutungsförderung, Schmerzlinderung, Vergrößerung des Bewegungsraumes u.a. erreicht.
Indikation: Paresen (schlaff und spastisch), Schmerzen, Durchblutungsstörungen, fast alle Erkrankungen, bei denen Bewegungstherapie indiziert ist.
Integrative Kindertherapie
Für Kinder im Kindergarten- und Schulkindalter mit orthopädischen oder neurologischen Problemen, aber auch mit Wahrnehmungsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten, Lese- und Rechtschreibschwäche. Behandlungsschwerpunkt: sensorische Integration, aber auch Elemente aus anderen Therapieformen wie Bobath oder Entwicklungskinesiologie.
Integrative Schmerztherapie
Jeder menschliche Körper verfügt über Wissen und Können für angemessene und harmonische Bewegungen in jeder Lebenssituation. Dieses angeborene und entwickelte Wissen wird im Laufe des Lebens durch unterschiedliche innere und äußere Einflüsse gestört, wodurch es zu Funktionseinschränkungen und Schmerzen kommt.
Die integrative Schmerztherapie arbeitet mit Elementen aus verschiedenen Therapiebereichen (E-Technik, Atemtherapie, Feldenkrais, Cranio Sacrale, Akupressur, Qi Gong) mit dem Ziel dem Körper zu helfen, gespeichertes Wissen wieder zu entdecken und in aktuell entwickeltes Wissen zu integrieren. Inhalte der Therapie sind Schmerzfreiheit, Wiederherstellung von Beweglichkeit und Körpergefühl, Optimierung der Leistungsfähigkeit im Alltag und Verbesserung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens.
Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht (LNB)
Bei Beschwerden kommt es zu Schmerz-Vermeidungsverhalten, Immobilität und langfristig gesehen zu einer Verschlechterung der Lebensqualität. Dagegen hilft: Bewegung. Die LNB-Schmerztherapie ist eine eigenständige Methode zur Behandlung von Schmerzen und basiert auf über 30-jähriger Entwicklung und praktischen Erfahrungen von Liebscher&Bracht. Sie entwickelten eine Therapie, "die Patienten auf natürliche Weise dauerhaft von ihren Schmerzen befreien kann. Ihr Ziel ist es, dass alle Menschen ein schmerzfreies, gesundes Leben in voller Beweglichkeit bis ins hohe Alter führen können." (Zitat Liebscher&Bracht)
Fascial Balancing
Fascial Balancing heißt übersetzt Ausbalancieren der Faszien. Das Fasziensystem ist das Bindegewebe Ihres Körpers. Es umgibt alles, hält alles zusammen. Angefangen von unserer Haut, aber auch Knochen, Gelenke, Muskeln, alle Organe, Gefäße, Nerven. Der Therapeut versucht durch feines Erspüren Spannungen im bindegeweblichen System zu finden. Spannungen - Störungen können sowohl vegetative, wie auch Probleme im Knochengelenksystem auslösen.
Nicht selten sind auch Probleme des Nervensystems und auf der Psyche vorhanden. Es führt zur Neuregulierung und Aktivierung der Selbstheilung. Behandlungsmöglichkeiten: sehr vielfältig, z.B. nach Trauma (Autounfall, Sturz, OP), psychische Stress-Situationen und vegetative Störungen.
Entwicklungskinesiologie
Die Entwicklungskinesiologie (Hanke Konzept) ist ein physiologisches Behandlungskonzept für Kinder und Erwachsene, das sich an der physiologischen und psychologischen Entwicklung des Menschen im ersten Lebensjahr orientiert. Kriechen und Drehen, bei jedem Menschen als erste Möglichkeit der Fortbewegung angelegt, bilden die Ausgangsstellungen für die Therapie, in denen der Körper in der Lage ist, Funktionsdefizite zu erkennen und in ökonomische und schmerzfreie Bewegungen umzuwandeln. Der Therapeut unterstützt diesen Prozess mithilfe von Muskeldehnungsimpulsen.
Die E-Technik findet Anwendung in der Behandlung von orthopädischen, neurologischen sowie internistischen Krankheitsbildern, ist aber durch ihre ganzheitliche Wirkungsweise ebenso anwendbar bei psychosomatischen und emotionalen Dysfunktion.
Yoga
Yoga ist eine Technik, die vor über zweitausend Jahren in Indien entwickelt wurde, um im Einklang mit sich selbst zu leben, die dich bewusster und gesünder leben lässt und genau so tief geht, wie du es möchtest. Yoga stärkt die Koordinationsfähigkeit, die Flexibilität, die Kraft und Ausdauer, bringt den Stoffwechsel in Schwung, beugt Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems vor und stützt den Halte- und Bewegungsapparat.
Pilates
Pilates (Rückenfit) ist ein ganzheitliches, intelligentes Ganzkörpertraining für Jung und Alt. Die Pilates-Bodymotion-Methode fördert eine effiziente Atmung, eine kraftvolle Zentrierung des Rumpfes bei gleichzeitiger Lockerheit und Entspannung. Wichtig sind Länge und Weite der Bewegung, die in Verbindung mit der Artikulation der Gelenke ausgeführt werden. Kondition und Haltung zeigen schnell eine deutliche Besserung.
Ziele: Kräftigung der Bauch-Rücken-Beckenboden- und der gesamten Tiefenmuskulatur, Aufrichtung der Wirbelsäule, Dehnung Nacken-Schultergürtel sowie auch aller Gelenke, Mobilisation von Wirbelgelenken, Körperstraffung von innen heraus, Verbesserung der Lungenkapazität, geistige Entspannung, Förderung der Gewichtsreduktion, gute Ergänzung zum Ausdauertraining.
Pilates verändert Körper und Geist und stärkt das Selbstwertgefühl. Lebensfreude pur!
Nordic Walking
Die sanfte Zauberformel für Gesundheit, Fitness und Lebensqualität. Geeignet für alle Alters - und Leistungsgruppen. Es fördert effektive Bewegung in der freien Natur, dabei Energie tanken und abschalten! Wirkung: dynamisches Kraft-Ausdauertraining unter Einbeziehung 90% aller Muskeln. Es verbessert die Beweglichkeit, fördert die Koordination, schult das Gleichgewicht und ist ein effektives aber schonendes Herz-Kreislauftraining.
Indikation: Personen mit Rückenproblemen (auch Bandscheiben-OP), Gelenkbeschwerden, Arthrose, Osteoporose, Herzerkrankungen (Bypass stant HKE), AVK, Diabetes mellitus Typ I und II, Übergewicht, allg. Schwäche, Abgespanntheit, Stresssyndrome, nach Operationen (z.B. Bandscheibe, Hüfte, Knie, Schulter...), Für Jugendliche bis Senioren, Sporteinsteiger wie aktive Sportler.
Nordic-Walking-Muskeln: Rückenmuskulatur, Brustmuskulatur, Rumpfmuskulatur, Armstrecker, Schultermuskulatur, Hüftstabilisatoren, Scheinbeinmuskel. Nordic-Walking ist Lebensfreude, Lust am Bewegen in der Natur, die beste Medizin. 45% der Deutschen sind nicht körperlich aktiv. Wir bewegen uns machen Sie mit! Einfach Nordic-Walking-Stöcke in die Hand nehmen, Turnschuhe anziehen - und los geht’s!
Redcord Trainer
In der Praxis wird als moderne Alternative zur Schlingentischbehandlung der Redcord Trainer eingesetzt. Mit ihm können neurologische Erkrankungen wie z.B. MS, Parkinson und die Folgen eines Schlaganfalles im Rahmen einer Krankengymnastik auf neurophysiologischer Basis behandelt werden. Auch bei Rheumatischen Erkrankungen kann sich die Behandlung schmerzlindernd auswirken. Des Weiteren kann mit dem Redcord Trainer ein intensives Stabilisationstraining für die Wirbelsäule, die Schulter- und Kniegelenke durchgeführt werden. Diese Behandlungen erweisen sich als sehr effektiv bei Instabilitäten und in der Belastungsphase nach Operationen der Schulter- und Kniegelenke.
Wir sind für Sie da.
Unsere Praxis ist optimal erreichbar. Parkplätze sind praxisnah ausreichend vorhanden. Unsere Räume liegen im Erdgeschoss.
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